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Antioxidantien und freie Radikale

Ohne Antioxidantien ist Gesundheit nicht möglich

Im laufe eines Jahres entstehen im Körper run 1,7kg freie Radikale durch Stoffwechselprozesse. Bedeutend mehr dieser gefährlichen Moleküle gelangen jedoch durch äussere Einflüsse (Stress, Gifte, Medikamente u.v.m.) in den Organismus.

Durch Freie Radikale kann eine Zelle bis zu 50'000 "Verletzungen" durch freie Radikale ansammeln und selbst vor dem Zellkern, in dem sich das sensible Erbgut befindet, machen sie nicht halt. Aus diesem Grund zählen sie zu den schlimmsten Feinden des Körpers, denn sie sind für die Entstehung der meisten Krankheiten verantwortlich.

Antioxidantien sind die Gegner der freien Radikale. Sie können freie Radikale unschädlich machen und so die zerstörerischen oxidativen Prozesse unterbinden.

 

Antioxidantien schützen Zellkern vor freien Radikalen

Das begünstigt freie Radikale
• Radioaktive Strahlung (Flugreisen, Röntgen)
• Schwermetalle in der Nahrung
• Stress und psychische Belastung
• zu wenig Bewegung
• Nährstoffmangel durch Fehlernährung
• Bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe
• Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, Nitrate
• Zigarettenrauch
• Alkohol
• UV-Licht (Sonne, Ozon, Solarium)
• Elektrosmog
• Medikamenteneinnahme
• Krankheit, Entzündungen, Diabetes, Chemo
• Sport im anaeroben Bereich
• Röststoffe bei der Lebensmittelzubereitung

 

Antioxidantien

Neben zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen verleihen besonders die sekundären Pflanzenstoffe, sogenannten bioaktiven Substanzen eine starke gesundheitsfördernde Wirkung.
Sie beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und unterstützen den Körper durch ihre entzündungshemmende, antimikrobielle, antioxidative Wirkung. Sogar eine förderliche Wirkung bei Krebserkrankungen ist festzustellen.

In der Pflanze selbst sind diese Stoffe für die Abwehr von Schädlingen und Krankheiten sowie für den Schutz vor freien Radikalen zuständig.
Freie Radikale werden mit einer Schädigung der menschlichen Zellen und deren schnelleren Alterung in Verbindung gebracht. 

Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe, Phenole, Flavonoide, Anthocyane, Proanthocyanidine OPC

Flavonoide zählen als Polyphenole zu der übergeordneten Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe. Sie verleihen den Pflanzen ihre Farben und schützen sie vor schädlichen äusseren Einflüssen. Flavonoide wehren Fressfeinde ab, hemmen Krankheitsbefall, verhindern eine übermässige Sonnenlichteinstrahlung und schützen vor Strahlenbelastung. Im menschlichen Organismus zeigen Flavonoide eine ähnliche Wirkung.

Anthocyane aus der Gruppe der Flavonoide sind in Pflanzen mit roter, blauer und blauschwarzer Färbung vorhanden. Sie gelten als starke Antioxidantien, also als Fänger freier Radikale.
Kein Lebensmittel enthält mehr Anthocyane als Aroniabeeren

Oligomere Proanthocyanide (OPC) ein farbloser Bitterstoff und Vorstufe der Anthocyane, (verantwortlich für den adstringierenden Geschmack und das damit verbundene Zusammenziehen des Mundes)OPC ist so wichtig, wie das Vitamin C und sein stetiger Partner in der Natur. Der hohe Gehalt an OPC (das stärkste bekannte Antioxidant überhaupt) macht die Aronia-Beere zur Gesundheitsfrucht mit dem höchsten Potential. 

OPC’s haben einen positiven Einfluss gegen Brustkrebs indem sie die Östrogenbiosynthese (Umwandlung von männlichen Geschlechtshormonen) unterdrücken. Östrogene sind ein wichtiges Hormon in der
Brustkrebs-Entwicklung. (Eng, Ye et al. 2003)

OPC’s haben eine schützende Wirkung auf die Magenschleimhaut
(indem Sie die Sekretion der gastrointestinalen Hormone Gastrin und Histamin verringern)

OPC‘s senken die Produktion krebserregender Hormone (wie Prostaglandin) und steigern die Aktivität von schützenden Radikalfängern (Superoxiddismutase) (Iwasaki Matsui et al. 2004)


Bei der Hautkrankheit Hyperpigmentation (Chloasma) konnte durch die Einnahme von OPC-reichen Extrakten aus Traubenkernen das Hautbild um 83 Prozent verbessert werden. Daneben besitzen Proanthocyanide eine antibakterielle, antivirale, entzündungshemmende und antiallergene Wirkung. (Yamakoshi, Sano et al. 2004)